Libanon: Israels Angriffe auf zivile Infrastruktur könnten Kriegsverbrechen darstellen

Ausschnitt aus einem Video, das im November 2024 auf Social Media gepostet wurde. Es zeigt die Zerstörung einer Moschee und weiterer Gebäude im südlibanesischen Dorf Dhayra mittels Sprengsätze, die von der israelischen Armee gelegt wurden. © Privat

Israel hat im Süden des Libanon seit Beginn der Bodeninvasion im Oktober 2024 gezielt zivile Infrastruktur zerstört. Ein neuer Amnesty-Bericht dokumentiert über 10.000 zerstörte Objekte. Diese Angriffe müssen als mögliche Kriegsverbrechen untersucht werden.

Wohnhäuser, Moscheen, Friedhöfe, Straßen und Parks: Das israelische Militär hat im südlichen Libanon seit Oktober 2024 großflächig und gezielt zivile Objekte und landwirtschaftliche Flächen zerstört.  Amnesty International fordert in einem neuen Bericht „Nowhere To Return: Israel’s Extensive Destruction of Southern Lebanon, diese Angriffe als Kriegsverbrechen zu untersuchen. 

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