Fehlurteil gegen Mitarbeiter von Hilfsorganisation Mohammed al-Halabi muss verworfen werden

Amnesty international fordert die israelischen Behörden auf, die Verurteilung von Mohammed al-Halabi, bei der die Mehrzahl der gegen al-Halabi verwendeten Beweise geheim gehalten wurden, wieder aufzuheben.

Der palästinensische Mitarbeiter einer Hilfsorganisation aus Gaza war tags zuvor in einem zutiefst mangelhaften Gerichtsverfahren für schuldig befunden worden, Dollarbeträge in Millionenhöhe an die faktisch regierende Hamas-Verwaltung umgeleitet zu haben.

Vor dem Urteil hatte Mohammed al-Halabi, der bis dahin der Leiter des Büros der in den USA ansässigen Wohltätigkeitsorganisation World Vision im Gazastreifen war, schon sechs Jahre in Untersuchungshaft verbracht. Heba Morayef, zuständig für die Region Nahost und Nordafrika bei Amnesty International sagte:

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