Zunahme rechtswidriger Tötungen und anderer Verbrechen hebt die dringende Notwendigkeit zur Beendigung des israelischen Systems der Apartheid gegen Palästinenser*innen hervor

Wie Amnesty International am heutigen 11. Mai 2022 in einer Pressemitteilung erklärte, müssen die israelischen Behörden die rechtwidrigen Tötungen, die absichtlichen Verletzungen, die willkürlichen Verhaftungen, die Folterungen und anderen Misshandlungen, die Verfolgung und die kollektive Bestrafung von Palästinenser*innen und insbesondere auch der viele Kinder darunter beenden.

Bei den aktuellen Ereignissen vom 11. Mai 2022 wurde der palästinensischen Journalistin Shirin Abu Akleh in den Kopf geschossen, als sie von einer Razzia des israelischen Militärs in der Stadt Jenin im Norden des besetzten Westjordanlandes berichtete. Weil israelische Sicherheitskräfte regelmäßig exzessive Gewalt zum Einsatz bringen, wenn sie Proteste polizeilich begleiten oder Durchsuchungen und Festnahmen durchführen, kommen immer wieder Palästinenser*innen ums Leben oder tragen Verletzungen davon. Einige der Getöteten sind offenbar bei Aktionen ums Leben gebracht worden, die außergerichtlichen Hinrichtungen entsprechen, was nach dem internationalen Völkerrecht ein Kriegsverbrechen darstellt.

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