Die Palette und Reichweite von Bedrohungen für Menschenrechtsverteidiger durch Übergriffe vonseiten hochentwickelter Spionagesoftware bis hin zu massenhaftem Datendiebstahl via Smartphone und durch
den Aufstieg von Gesichtserkennungstechnologie nimmt stetig zu.
Für die Sicherheitsteams, die sich mühen, den Schutz für die Aktivisten aufrechtzuerhalten, ist es ein Katz-und-Maus-Spiel, weil sich die Angreifer sehr schnell an Entwicklungen von Schutzmechanismen anzupassen wissen.
„Wenn digital agierende Angreifer mitbekommen, dass die Nutzer etwa verstärkt zu Signal (einer Messaging App) überwandern, dann versuchen sie Signal zu attackieren. Werden verstärkt VPN-Technologien eingesetzt, beginnt man, diese zu blockieren. Verwenden Nutzer immer öfter den Tor-Browser, dann werden die Angriffe auf den Tor-Verkehr gerichtet,“ sagt Ramy Raoof, Experte für taktische Technologie bei Amnesty Tech.
Vollst. Artikel mit Hintergrund: Digitale Überwachung 15.1.20